Giving to you

Believing in the power of humanity to create stupendous change and that everyone deserves a piece of it. There are no prices on it, the objects are not free, but you are. At this Project you are free to contribute what you think the object is worth for you. To continue a movement that values the object over the money.

Gamboni Philosophy
Project HUMAN runs a model of trust, generosity, kindness and inclusion. The street is open to anyone and everyone seeking to have a positive influence on the development of life. This is a not-for-profit movement that bases its contribution a providing good, material objects without drawing attention to someones ability to pay. This starts so that people with less money can have a piece without compromising their integrity or dignity.

July 2020

Dir geben

An die Kraft der Menschheit zu glauben, um erstaunliche Veränderungen herbeizuführen, und dass jeder ein Stück davon verdient. Es gibt keine Preise dafür, die Objekte sind nicht frei, aber Sie sind es. Bei diesem Projekt können Sie frei beitragen, was das Objekt Ihrer Meinung nach für Sie wert ist. Eine Bewegung fortsetzen, die das Objekt über das Geld schätzt.

Philosophie Gamboni
Das Projekt HUMAN betreibt ein Modell für Vertrauen, Großzügigkeit, Freundlichkeit und Inklusion. Die Straße steht jedem offen, der einen positiven Einfluss auf die Entwicklung des Lebens haben möchte. Dies ist eine gemeinnützige Bewegung, deren Beitrag auf der Bereitstellung guter, materieller Objekte beruht, ohne auf die Zahlungsfähigkeit eines Menschen aufmerksam zu machen. Dies beginnt damit, dass Menschen mit weniger Geld ein Stück haben können, ohne ihre Integrität oder Würde zu beeinträchtigen. 

Juli 2020

An exploration of silence in a new exhibition in Birsfelden, Switzerland.

First of All Thank you for taking the time and being here.

Part I

The exhibition and event "Free Willy Moment " will take place the entire period without spoken words. We have a space in public space at our disposal, which we try to perceive mentally and physically in the present moment. The 7 sense organs are in the center. These include; the sense of sight, the sense of smell, the sense of hearing, the sense of skin or touch, the sense of taste, the sense of movement and the sense of balance. We try to use the available space to us freely at our own discretion. The environment has different paths that we can freely choose. These can become a movement zone and/or a place for us. To support the perception and a possibility not to be distracted, we intensify the moment by switching off cell phone and/or smartphone. This also means we will capture the moment without a camera.


An example and guidance to implement such a moment:

Sit on a chair, on the floor, on a cushion, on a mat or on the ground and assume a position that is comfortable for you. To relax the muscles of the shoulders and arms, lower them and place the palms or backs of the hands on the thighs or the hands on the sides of the body. Next, close your eyes. Then concentrate on your hearing and consciously notice the sounds around you. Listen to what sounds are here in our space. Try to perceive the sounds coming from our inner space as well as those coming from the outer space. Now that we are aware of all this, try to perceive the silence. To feel the silence. Imagine that you can lead the silence in your body. Let silence come into the body and slowly spread through the body. The silence causes a deep feeling of balance and relaxation in you. Take in more and more of this silence and imagine how it slowly spreads through your body. To the outermost parts of your body. Peace and relaxation spread to your toes, to your fingers and to the tips of your hair.

Part II

The water and bread presented on the table is open to all. Woman as well as man may help themselves. A water bottle is provided from which all may drink. If the bottle is empty, everyone may refill it at the fountain nearby (cross the nearby bridge and follow the path straight ahead until, after a slight incline, there is a fountain on your right) and return it to its place of origin.

The exhibition, may be left at any time. The black and white, colored, drawn or painted works visible on site, you may take visually in memory on your way.

Art Exhibition December 2019


 
Freier WILLE y Moment

Eine Erkundung der Stille in einer neuen Ausstellung in Birsfelden, Schweiz.

Zunächst einmal vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen und hier sind.
 

Teil I

Die Ausstellung und Event "Free Willy Moment " findet den gesamten Zeitraum ohne gesprochene Worte statt. Uns steht ein Raum im öffentlichen Raum zur Verfügung, welchen wir versuchen im jetzigen Moment geistig und physisch wahrzunehmen. Die 7 Sinnesorgane stehen im Mittelpunkt. Dazu gehören; der Sehsinn, der Geruchssinn, der Gehörsinn, der Haut- oder Tastsinn, der Geschmackssinn, der Bewegungssinn und der Gleichgewichtssinn. Wir versuchen den uns zu verfügbaren Raum frei nach eigenem ermessen zu nutzen. Die Umgebung weist verschiedene Wege auf, welche wir frei wählen können. Diese können eine Bewegungszone und/oder ein Ort für uns werden. Um die Wahrnehmung zu unterstützen und eine Möglichkeit nicht abgelenkt zu werden, intensivieren wir den Moment, indem wir Mobiltelefon und/oder Smartphone ausschalten. Dies bedeutet auch wir werden den Moment ohne Kamera festhalten.

Ein Beispiel und Anleitung einen solchen Moment umzusetzen: 

Setze dich auf einen Stuhl, auf den Boden, auf ein Kissen, auf eine Matte oder auf die Erde und nehme eine für dich angenehme Position ein. Um Muskeln der Schultern und Arme zu entspannen, senke diese und lege die Handflächen auf die Oberschenkel oder seitlich am Körper ab. Folgend werden die Augen geschlossen. Konzentriere dich dann auf dein Gehör und nimm ganz bewusst die Geräusche um dich herum wahr. Höre welche Geräusche sich hier in unserem Raum befinden. Versuche die Geräusche wahrzunehmen, welche einerseits aus unserem inneren Raum wie auch jene vom äusseren Raum kommen. Wenn Mensch das nun alles bewusst wahrgenommen hat, versuchen wir jetzt die Stille wahrzunehmen. Die Stille zu spüren. Stelle vor, du könntest die Stille in deinem Körper leiten. Lassen wir Stille im Körper einkehren und sich langsam im Körper ausbreiten. Die Stille bewirkt ein tiefes Gefühl der Ausgeglichenheit und Entspannung in dir. Nehme mehr und mehr diese Stille auf und stelle vor, wie sie sich langsam in deinem Körper verbreitet. Bis in die äussersten Körperteile. Ruhe und Entspannung breiten sich aus bis in die Zehen, bis in die Finger und bis in die Haarspitzen.

Teil II

Das auf dem Tisch präsentierte Wasser und das Brot steht allen offen. Frau wie auch Mann darf sich bedienen. Eine Wasserflasche steht zur Verfügung, aus welcher alle trinken dürfen. Falls die Flasche leer sein sollte, darf jeder die Flasche am Brunnen in nächster Nähe (Ueberquere die naheliegende Brücke und folge dem Weg geradeaus bis nach einer leichten Steigung, ein Brunnen sich auf deiner rechten Seite befindet) wieder auffüllen und an den Ursprungsort zurückstellen.

Die Ausstellung, darf jederzeit verlassen werden. Die vor Ort sichtbaren schwarz-weiss, farbigen, gezeichneten oder gemalten Werke dürfen Sie visuell in Erinnerung auf Eurem Wege mitnehmen.  

Art Exhibition December 2019

Feel the Water | Feel the Fire | Feel the Air | Feel the Earth

Making a movie through the eye of the camera.
All the videos except "Feel the Ground" were made without the usual tripod. The arms and hands were the tripod. In "Feel the Ground" the machine was placed on the ground. We let it out of our hands.

Awareness and mindfulness are very important when recording the elements. Taking a position over a period of time, breathing in and out calmly and the focus is on the eye of the camera.

Our eyes (the window to the soul) capture the calm moment of the screen. We are silent. But our inner body is in motion. We feel the sense of ourselves.

The moment becomes the present. The present becomes the moment.

J.G 2020



Aufgenommen durch das Auge der Kamera.
Alle video bis auf "Feel the Ground" wurden ohne üblichem Stativ aufgenommen. Die Arme und Hände waren hierbei das Stativ. Bei "Feel the Ground" wurde die Maschine auf die Erde gelegt. Wir haben sie aus den Händen gegeben.

Sehr wichtig beim aufnehmen der Elemente waren das Bewusstsein und die Achtsamkeit. Eine Position über einen bestimmten Zeitraum einzunehmen, ruhig ein-und ausatmen und der Fokus war auf das Auge der Kamera gerichtet.

Unsere Augen (das Fenster zur Seele) nehmen den ruhigen Moment des Bildschirmes auf. Wir sind leise. Doch unser innerer Körper ist in Bewegung. Wir fühlen und spüren uns.

Der Moment wird zur Gegenwart. Die Gegenwart wird zum Moment.

J.G 2020